Social Media Trends 2024

Fragt ihr euch auch manchmal, was aktuell auf Social Media so im Trend ist? Alle Trends findet ihr auch im Blog von Hootsuite.

Da der Blog-Beitrag von Hootsuite auf Englisch ist, haben wir hier mal ein paar Trends für euch aufgearbeitet. Wir wünschen euch viel Spaß beim Stöbern.

Inhaltsverzeichnis
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    Der Aufstieg von reinen Textbeiträgen

    Text-Only-Posts haben sich als heimlicher Hit des Jahres entpuppt, und X hält weiterhin die Spitzenposition. Weil es in letzter Zeit auf der X-Plattform etwas ruhiger geworden ist, hat dies anderen textbasierten Apps die Gelegenheit gegeben, im Jahr 2023 Marktanteile zu erobern.

    Schaut euch zum Beispiel Mastodon an, das monatlich auf 1,7 Millionen aktive Nutzer kommt. Die exklusive, von Jack Dorsey finanzierte Bluesky Social kann sogar mit über 1 Million aktiven Benutzern glänzen. Und dann gibt es noch Meta's Threads-App, die im Juli 2023 förmlich durch die Decke ging und in Rekordzeit mehr als 44 Millionen täglich aktive Nutzer erreichte.

    Aber lasst X noch nicht fallen. Die Plattform, die einst als Twitter bekannt war, bleibt die meistgenutzte textbasierte Social-Media-App. X behauptet, dass die Nutzerbasis im Jahr 2023 die beeindruckende Marke von 540 Millionen überschritten hat und in den nächsten fünf Jahren auf über 650 Millionen Benutzer wachsen wird (obwohl Statista leicht niedrigere Zahlen und einen weltweiten Rückgang der Nutzer im Jahr 2023 meldet).

    Die Nutzung der X-Plattform bleibt dennoch hoch, auch wenn ihr euch vielleicht nicht ganz sicher seid, wie ihr sie nennen sollt:

    In einer Umfrage auf Hootsuite's LinkedIn-Konto wurden Nutzer gefragt, wie sie Twitter/X nennen. Von 6.009 Stimmen gaben 12% die Antwort "X", 74% wählten "Twitter", 11% entschieden sich für "X, früher bekannt als Twitter" und 2% sagten "TwiX".
    Quelle: Hootsuite auf LinkedIn.

    Content_Marketing

    Auf Facebook erzielen altmodische Textbeiträge immer noch beeindruckende Zahlen. Firmen wie Auntie Anne’s nutzen erfolgreich Tweets mit hoher Leistung und setzen sie schon seit Jahren als Facebook-Beiträge ein, und das Engagement, das diese Beiträge erzielen, ist einfach unglaublich.

    Außerdem wissen wir alle, dass textbasierte Beiträge auf LinkedIn durch die Decke gehen können: Der Erfolg dieser Beiträge, besonders unter euch Marketing-Enthusiasten, ergibt total Sinn. Sie erfordern weniger Zeit zur Erstellung (vor allem, wenn ihr Tools wie OwlyWriter AI nutzt) und bleiben viel wahrscheinlicher nicht im Genehmigungsprozess stecken.

    Was wollen wir euch damit sagen? Egal, was bei X passiert, textbasierte Social-Apps verschwinden nicht. Und Text-Only-Posts, selbst auf Plattformen, die nicht als textorientiert gelten, sind noch lange nicht vorbei.

    Was ihr nun tun solltet:

    1. Sichert euch eure Benutzernamen auf Mastodon, Bluesky und Threads, auch wenn ihr im Moment keine Verwendung dafür habt.
    2. Schaut nach Möglichkeiten, euren reinen Textinhalt auf anderen Plattformen wiederzuverwenden (z. B. das erneute Posten eurer Tweets auf Instagram).
    3. Löscht euer X-Konto noch nicht und reduziert nicht die Anzahl eurer wöchentlichen Tweets (falls ihr euch erschöpft fühlt, könnt ihr den Tweet-Schreibprozess mit KI beschleunigen).
    SEO_Eddy

    Soziale Plattformen werden die heißesten neuen Suchmaschinen

    Wenn ihr echte Einblicke von echten Menschen möchtet, reichen die Google-Suchergebnisse manchmal nicht aus. Aber wisst ihr, wo ihr zuverlässig eine Fülle von Ratschlägen von tatsächlichen Menschen finden könnt?

    Genau: auf den sozialen Medien. In 2024 und darüber hinaus stellen soziale Medienkanäle die größte Bedrohung für traditionelle Suchmaschinen dar.

    TikTok integriert nun Google-Suchergebnisse in seine In-App-Ergebnisse. Die Plattform hat u.a. leistungsstarke Suchwerkzeuge wie Keyword Insights zu ihrem Creative Center hinzugefügt.

    Darüber hinaus legen aktuelle Umfragen nahe, dass soziale Medienplattformen die zweitbeliebteste Möglichkeit für die Generation Z sind, ihre Einkaufsentscheidungen zu recherchieren. Es sieht so aus, als hätte Google zu Recht Bedenken, dass TikTok, Facebook und Instagram in sein Territorium vordringen.

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    Im letzten Jahr konzentrierten sich die vorgeschlagenen sozialen SEO-Taktiken hauptsächlich auf die Keyword-Optimierung in Bildunterschriften und Profilen. Jetzt entwickeln sich soziale Strategien weiter, um die Suchabsicht anzusprechen, während sie weiterhin Inhalte produzieren, der unterhält und gleichzeitig bildet (Edutainment, wenn man so will).

    Solange es relevant ist, kann Evergreen-Content praktisch für immer in sozialen Suchen auftauchen. Und je mehr Engagement diese Beiträge haben, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie oben auf den Seiten der sozialen Suchergebnisse erscheinen.

    Was ihr nun tun könnt:

    1. Setzt weiterhin auf soziales SEO und Keyword-Recherche, um eure Content-Kalender zu erstellen.
    2. Beginnt Inhalte zu erstellen, die häufig gestellte Fragen in eurer Nische beantworten.
    3. Bildungsinhalte haben eine viel größere Chance, in den Suchergebnissen aufzutauchen, selbst Monate nach der Veröffentlichung
    4. Integriert soziales SEO als Komponente eurer Strategie, aber macht es nicht zum Hauptfokus.
    SEO_Eddy

    Längere Videos erleben ihr Comeback

    Nachdem wir uns immer noch von der Welle der Kurzvideos erholen, mag es verrückt klingen, dies zu sagen, aber hier ist es: Längere Videos stehen kurz davor, wieder im Trend zu liegen.

    Wenn wir von längeren Videos sprechen, meinen wir nicht unbedingt lange Videos. Es sei denn, ihr seid in einer Nische mit Langform-Inhalten (zum Beispiel YouTube-Videoessays), sprechen wir von einer Länge von zwei bis fünf Minuten pro Video anstelle von weniger als einer Minute.

    Es gibt mehrere Gründe, warum wir erwarten, dass die Algorithmen dieses Jahr inhaltsreichere Videos belohnen.

    Social-media-videos

    Erstens erhöhen die großen Plattformen ständig ihre maximalen Videolängen. Instagram Reels können jetzt bis zu 15 Minuten lang sein, und TikTok testet angeblich ebenfalls diese Länge. Außerdem hat X (Twitter) sein Premium-Abonnement eingeführt, das zahlenden Benutzern das Hochladen von Videos von bis zu zwei Stunden erlaubt.

    Zweitens ändert sich das Nutzerverhalten. Wie wir im vorherigen Trend erwähnt haben, wenden sich Nutzer jetzt häufig an soziale Netzwerke, um Fragen zu beantworten, die sie normalerweise Google oder anderen Websuchmaschinen stellen würden. Content-Ersteller auf sozialen Plattformen müssen in der Lage sein, in ihren Videos detailliert auf Fragen einzugehen, was mehr Zeit in Anspruch nimmt.

    Schließlich nutzen die Menschen soziale Medien mehr denn je, um Zeit zu vertreiben und unterhalten zu werden. (Wir vermuten, das ist der Grund, warum Paramount vor kurzem den kompletten Film "Girls Club" auf TikTok hochgeladen hat).

    Kurz gesagt: Soziale Medien stehen dieses Jahr kurz davor, einen noch größeren Teil des Freizeit-Kuchens zu beanspruchen, wenn ihr euch das vorstellen könnt. Und unsere Gehirne lieben es, sich in Dinge zu vertiefen, also darauf könnt ihr setzen: Länger ist das neue Kürzer.

    Folgende Tipps solltet ihr beachten:

    1. Experimentiert mit dem Posten von zwei- bis dreiminütigen Instagram Reels und TikToks (und ladet sie ohne Wasserzeichen herunter, damit ihr sie leicht auf anderen Plattformen teilen könnt).
    2. Setzt auf eure zeitlosen Videostrategien (mehr zeitlose, tiefgehende Videos mit Originalton, die die Fragen eurer Zielgruppe beantworten).
    3. Teilt Videos nicht auf, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich (also teilt sie nicht in Teil 1, Teil 2 usw. auf).
    4. Wenn ihr längere Videos postet, fügt Zeitstempel in eure Bildunterschriften oder die Videobeschreibung ein, damit die Zuschauer leicht durch den Inhalt navigieren können.
    5. Postet nicht einfach nur aus Spaß lange Videos. Stellt sicher, dass sie unterhaltsam und wertvoll für eure Follower sind.
    SEO_Eddy

    Engagement verlagert sich von Feeds zu Direktnachrichten

    Heutzutage sind die Social-Media-Feeds voll mit Nachrichten, Memes, Creator-Inhalten, Anzeigen, organischem Marketing von Marken – und Diskussionen darüber, ob das Kleid schwarz und blau oder weiß und gold ist (Nur ein Scherz! 2015 hat angerufen und gefragt, ob ihr aufpasst!).

    Das Eine, was ihr in den Social Feeds nicht mehr so oft seht, sind organische, ungefilterte Beiträge von Freunden und Familie.

    Es gibt viele Gründe für diese Veränderung. Aber die Tatsache, dass persönliche Updates nicht mehr so offensichtlich zu sehen sind, bedeutet nicht, dass sie vollständig aus der Social-Media-Landschaft verschwunden sind.

    Im August 2023 interviewte Business Insider einige Gen Z Instagram-Nutzer für einen Artikel mit dem ominösen Titel "Social Media ist tot". Die 22-jährige Content Creator Tati Bruening sagte:

    "Es gibt diese sehr seltsame, unausgesprochene soziale Norm darüber, was auf Instagram erlaubt ist. Ich weiß, dass es für meine Altersgruppe so ist, dass man komplett darauf verzichtet und dann nur noch für enge Freunde oder alternative Konten postet. Es gibt diese Subebene von Instagram, die viel wahrhaftiger ist als das, was die Allgemeinheit sieht."

    Aber Close Friends Stories und Finstas sind nicht die einzigen privaten Orte, an denen Instagram-Nutzer persönliche Updates mit Freunden teilen. Noch mehr Interaktionen finden in Direktnachrichten statt.

    Der Leiter von Instagram, Adam Mosseri, sagte in einer kürzlich erschienenen Folge des 20VC Podcasts: "Der Großteil von Instagrams Wachstum liegt in Stories und Direktnachrichten." Er gab auch zu, dass Meta sich des Messaging-Dienstes Telegram bewusst ist, der zu einem potenziell bedeutenden Konkurrenten heranwächst, obwohl Instagram "keine Messaging-App" ist.

    Vielleicht ist das der Grund, warum das Team bei Instagram in letzter Zeit viele neue Funktionen für Direktnachrichten entwickelt hat, darunter:

    • Notes, die rein textbasierten Status-Updates, die in Direktnachrichten veröffentlicht werden können und darauf beantwortet werden können.
    • Broadcast-Kanäle, ein Eins-zu-Viele-Nachrichtensystem, inspiriert von Telegram.
    • Verbesserte Sicherheitsvorkehrungen gegen unerwünschte Nachrichten.
    Insta-Broadcast

    Was bedeutet das also für Social-Media-Vermarkter?

    Erstens ist es schwieriger, Engagement im Zusammenhang mit Marken zu verfolgen, wenn es in der Privatsphäre von Direktnachrichten stattfindet – ein für Social Listening-Tools und herkömmliche Analytik tabu. Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine signifikanten Geschäftsergebnisse liefern kann (siehe unsere Tipps unten, um diesen Typ von Dark Social zu verfolgen).

    Zweitens müssen sich Marken und Organisationen damit abfinden, dass Direktnachrichten die bevorzugte Kommunikationsmethode für die meisten Social-Media-Nutzer sind. Das betrifft auch B2C-Gespräche, was bedeutet, dass Social Media in den kommenden Jahren noch stärker zu einem Kundenservice-Kanal werden wird.

    Das könnt ihr jetzt tun:

    1. Ermutigt euer Publikum, euch Direktnachrichten mit Fragen und Feedback zu schicken.
    2. Bereitet euer Social-Media-Team darauf vor, Kundenservice-Anfragen zu bearbeiten. Gebt ihnen Tools an die Hand, die ihnen helfen, soziale Nachrichten von allen euren Konten über Netzwerke hinweg im Auge zu behalten und einfach zu beantworten.
    3. Richtet automatisierte Antworten für einfache, häufig gestellte Fragen und die Zeiten des Tages ein, wenn euer Team offline ist.
    4. Verwendet UTMs, um (zumindest einen Teil) des Datenverkehrs zu verfolgen, den ihr über geteilte Direktnachrichten erhaltet.
    5. Wenn eure Organisation Social Media nutzt, um zeitnahe Inhalte, Nachrichten oder wichtige Hinweise zu teilen, erwägt das Starten eines Instagram Broadcast Channels. (Hinweis: Derzeit ist diese Funktion nur für Benutzer mit Creator-Konten verfügbar. Behaltet den Broadcast Channel von Adam Mosseri im Auge, um Updates zu erhalten.)
    SEO_Eddy

    Geteilte Inhalte werden wichtiger als Likes, Kommentare oder Follower

    Jeder Social-Media-Vermarkter möchte seine Reichweite ausbauen, aber wenn ihr jemals versucht habt, Follower oder Likes zu kaufen, wisst ihr, dass die Ergebnisse enttäuschend sein können. Besonders, wenn euch euer Chef darum bittet, nachzuweisen, wie sich diese Investitionen ausgezahlt haben.

    Kommentare, Likes und Follower können alle gefälscht sein. Aufrufe und Impressionen lassen sich leicht aufblähen. Aber es gibt ein Engagement-Signal, das viel schwerer zu manipulieren ist: geteilte Inhalte.

    Im Gegensatz zu Kommentaren, Likes, Followern oder Aufrufen repräsentieren geteilte Inhalte tatsächlichen Wert. Wenn jemand euren Inhalt in Stories, Direktnachrichten oder außerhalb der Plattform teilt, wisst ihr, dass er bereit ist, euch gegenüber seinem eigenen Publikum zu empfehlen.

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    Versteht uns nicht falsch: Kommentare und Likes sind nach wie vor wertvolle Engagement-Signale. Aber wenn ihr euren Inhalt darauf ausrichtet, geteilt zu werden, werden die Likes und Kommentare trotzdem folgen. Das Gegenteil ist nicht immer der Fall.

    Plattformen wie Instagram, TikTok und X haben entweder Share-Zahlen öffentlich gemacht oder testen genau das – und wenn das nicht eine Anerkennung ihrer Bedeutung ist, wissen wir nicht, was es sonst sein könnte.

    Wenn ihr sicherstellen möchtet, dass euer Inhalt 2024 häufiger geteilt wird, beginnt damit, euch anzusehen, was bereits funktioniert. Was hat euer Publikum in der Vergangenheit gut aufgenommen, und wie könnt ihr mehr davon machen?

    Dann, wenn ihr neuen Inhalt erstellt, versucht, ihn vor dem Posten durch den Shareability-Test von Social-Media-Beraterin Rachel Karten laufen zu lassen.

    Aber was auch immer ihr tut, kauft keine Shares (oder Likes, Kommentare oder Follower). Im besten Fall hört ihr nur Grillen zirpen. Im schlimmsten Fall riskiert ihr eine Plattformsperre oder einen permanenten Bann.

    To-Do-Liste:

    1. Macht euch klar, für wen ihr Inhalte erstellt und was für sie wichtig ist.
    2. Untersucht eure am häufigsten geteilten Beiträge mit einem Tool
    3. Was hat sie so erfolgreich gemacht? Wie könnt ihr diese Erfolge wiederholen?
    4. Bevor ihr neuen Inhalt veröffentlicht, lasst ihn durch einen Shareability-Test wie den von Karten laufen. Wenn eure Zielgruppe nicht wahrscheinlich ist, euren Beitrag zu teilen, was könnt ihr anpassen, um sie zu überzeugen?
    5. Beginnt, in euren regelmäßigen Marketingberichten auf Shares zu achten.
    SEO_Eddy

    Telegram könnte zur nächsten Super-App werden

    Wir wissen inzwischen, dass der Gruppenchat der neue Facebook-Status ist, deshalb befinden sich Messaging-Apps wie Telegram in einer beneidenswerten Position, um in diesem Jahr durchzustarten. Die auf Datenschutz ausgerichtete Chat-Plattform hat über 800 Millionen monatlich aktive Nutzer und bekommt etwa 2,5 Millionen neue Anmeldungen pro Tag.

    Obwohl Telegram bereits seit 2013 existiert, wurde es erst vor nicht allzu langer Zeit zu dem vollwertigen sozialen Netzwerk, das es heute ist. Das liegt unter anderem an dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der die App konsequent für die Kommunikation während des Krieges mit Russland genutzt hat.

    Was einst eine App für das sichere Senden von Nachrichten an Freunde war, verfügt jetzt über viele verlockende soziale Funktionen. Und die Plattform fügt ständig neue hinzu, weshalb wir glauben, dass sie in einer starken Position ist, eine der nächsten Super-Apps zu werden.

    Einige der aktuellen Funktionen von Telegram sind:

    • Gruppenchats (bis zu 1.000 Benutzer), geheime Chats und Videochats
    • Unterstützung für Medien, Links, Dateien, Musik und Sprachnachrichten in Chats
    • Stories, mit denen ihr Fotos und Videos für eine begrenzte Dauer teilen könnt
    • Broadcast-Kanäle für das Versenden von Nachrichten an große Zielgruppen
    • Bezahlbots zum Senden von Geld zwischen Käufern und Verkäufern
    • Telegram Passport zur sicheren persönlichen Identifikationsüberprüfung
    • Gesponserte Nachrichten über die Telegram Ad Platform
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    Die App führte 2021 eine Werbeplattform ein, die es Marken ermöglicht, gesponserte Nachrichten an Kanäle mit mehr als 1.000 Abonnenten zu senden. Vermarkter sollten erwägen, Telegram in ihre kostenpflichtigen Strategien zu integrieren und die Gelegenheit auf dieser Plattform zu nutzen.

    Das ist zu empfehlen:

    • Regierungsbehörden sollten insbesondere in Erwägung ziehen, Zelenskys Beispiel zu folgen und auf der App Broadcast-Kanäle zu erstellen, um die Bürger mit geringerem Risiko zu informieren.
    • Bewerbt euren Broadcast-Kanal (mit Links) bei eurer Zielgruppe auf euren anderen Social-Media-Netzwerken.
    • Meldet euch für die Telegram Ad Platform an und experimentiert mit gesponserten Nachrichten.
    SEO_Eddy

    Jeder Grid-Post wird zu einem Foto-Rundumschlag (photo dump)

    Foto-Rundumschläge, früher als Karussells bekannt, sind jetzt die beste Möglichkeit, auf Instagram zu posten – und seit TikTok den Fotomodus eingeführt hat, sind sie auch dort beliebt geworden. (Und ernsthaft, niemand nennt sie mehr Karussells.)

    Ihr habt wahrscheinlich bemerkt, dass eure Freunde heutzutage seltener auf Instagram posten. Aber tut uns einen Gefallen und schaut euch ihre letzten Beiträge an – das sind doch Foto-Rundumschläge, oder?

    Diese Freunde sind nicht allein. Es gibt jetzt mehr als 3,6 Millionen Instagram-Beiträge mit dem Hashtag #photodump.

    Und obwohl der Name auf einen Mangel an Auswahl oder Strategie hinweisen könnte, ist das definitiv nicht der Fall.

    social-media-photodump

    Das Multi-Foto-Format ermöglicht es Kreativen und Marken, längere Geschichten zu erzählen, an foto-spezifischen Trends teilzunehmen und auf eine Art und Weise mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten, die authentisch und ungeschönt wirkt.

    Sie sind auch eine großartige Möglichkeit, viele Informationen zu vermitteln, ohne in teure, aufwendige Videos zu investieren. Auf Instagram könnt ihr bis zu 10 Fotos oder Videos in einem einzigen Beitrag teilen, und auf TikTok habt ihr bis zu 35 Folien zur Verfügung.

    Außerdem sind Karussells, Entschuldigung, Foto-Rundumschläge, immer noch das am besten performende Format auf Instagram und erzielen mehr Reichweite und Engagement als Reels oder Solo-Beiträge.

    Besseres Storytelling, mehr Reichweite und höheres Engagement für weniger Geld? Ja, das nennen wir ein Format, in das es sich lohnt zu investieren.

    Das könnt ihr tun:

    • Plant eure Foto-Rundumschläge sorgfältig – das erste Foto ist entscheidend! Holt euer Publikum mit einem Hook ab, der sie dazu bringt, bis zum Ende zu scrollen.
    • Achtet auf foto-spezifische Trends, besonders auf TikTok. Wenn ihr eine Herangehensweise finden könnt, die für eure Marke Sinn macht, ist eine hohe Beteiligung fast garantiert.
    • Wenn euer erster Foto-Rundumschlag nicht durchstartet, bleibt dran. Experimentiert mit verschiedenen Stilen und Längen von Karussells.
    • Versucht nicht zu sehr, auf Verkauf abzuzielen. Foto-Rundumschläge passen perfekt zu eurem informativen oder trendigen Inhalt.
    SEO_Eddy